Personalberater beschreibt die Rolle des Produktentwicklers m/w/d in der Konsumgutindustrie

Die Hauptaufgabe der Funktion Produktentwickler, auch anzutreffen als Entwickler oder Mitarbeiter R&D, besteht in der operativen Produktentwicklung und der Weiterentwicklung oder Abwandlung bestehender Produkte. Der Produktentwickler betreut regelmäßig eigenständig oder eingebunden im Team Teilprojekte in der Produktentwicklung.

Was sind die Aufgaben eines Produktentwicklers?

Die Aufgabe des Produktentwicklers in der FMCG Branche liegt in der Betreuung der Produkte von der Produktidee bis zur Realisierung in der Produktion. Dazu gehört die Bearbeitung der einzelnen Meilensteine der Produktentwicklung. Produktentwickler in der Foodindustrie passen Designs oder Rezepte an, entwickeln diese neu, um die Produkte dem permanenten Wandel in Geschmack und Funktionsumfang anzupassen. Dabei geht es auch um die Senkung von Kosten. Innovationen, die ein Produktentwickler entwickelt, müssen einer Vielzahl an Bedingungen genügen, aus denen sich Teilprojektaufgaben ableiten. Zentrale Aufgaben in der Produktentwicklung sind die Qualifikation substituierender Rohstoffe, die Produktsicherheit, die Qualität, die Qualitätsanmutung, die Produzierbarkeit, die Deklaration sowie die Berücksichtigung der rechtlichen Aspekte, Zertifikate & Standards (z.B. palmölfrei), der ethischen Bedingungen.

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Ein Produktentwickler erfasst auch z.B. Rezepte und Ergebnisse der Testreihen (beispielsweise Verkostungen) der Prototypen, legt solche Ergebnisse zwecks Analyse in Datenbanken ab und betreibt Markbeobachtungen. Ein zielgerichteter Austausch mit den Kollegen aus Marketing und Vertrieb findet regelmäßig statt. Erfahrenere Produktentwickler füllen ggf. auch die Rolle des Stellvertreters Leitung Produktewicklung /Leitung Forschung und Entwicklung aus.

Produktentwickler: Schnittstellen

Die Position Produktentwickler ist vor allem mit den Schnittstellen Leitung Produktentwicklung/ Leitung Forschung und Entwicklung, Qualitätssicherung, Marketing, Produktion, Produktionsplanung, Einkauf und Vertrieb in engem Kontakt, dazu aber auch gegebenenfalls mit denselben Schnittstellen bei Kunden und Lieferanten. Sein Produktentwickler begleitet zudem ggf. externe Auditoren bei Audits.

Ansprüche an Bewerber auf Stellen als Produktentwickler

Adressaten einer solchen Funktion im FMCG-Bereich sind u.a. Personen mit einem lebensmitteltechnischen, lebensmittelchemischen, technischen oder verfahrenstechnischen Ingenieursstudium oder einer entsprechenden Ausbildung. Erfahrungen im Bereich Qualitätssicherung und -management sind hilfreich. Fachliche Expertise (bei erfahreneren Produktentwicklern), analytisches Denken, strukturiertes Vorgehen und ein Gefühl für die Materie sind wichtig. Eine Frustrationstoleranz ist enorm hilfreich, denn die meisten Produktentwicklungen schaffen es nicht zum Kunden oder „zünden“ nicht am POS.

Gehaltschancen als Produktentwickler

Durchschnittlich liegt das Jahresgehalt bei minimal bei 40 T€ für Berufseinsteiger mit Studium bis 80 T€ für langjährig erfahrene Fachspezialisten. „Die Spreizung ergibt sich aus der konkreten FMCG-Sparte, die Art und Größe des Betriebs, dessen Branchenzughörigkeit sowie die Region, “ berichtet Ulrich Heinz, Senior-Partner.

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