vakant - Volkmanns Personalberatungspodcast
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"vakant – Volkmanns Personalberatungs Podcast" – Folge 4: Geschäftsführer oder Fachkräfte, was ist einfacher?
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Willkommen zum Podcast vakant. Mein Name ist Jörg Volkmann, Geschäftsführer der Personalberatung carrisma…./ Aktuell gibt es sehr viele Ex Geschäftsführer, die auf der Suche sind nach einer neuen Herausforderung…/ Und ein Geschäftsführer muss von der Metaebene aus agieren können…/ Eine Fachkraft muss das nicht, aber eine Fachkraft muss dafür in der Tat Spezialist sein, nicht Generalist…/ Ist es dann nicht billiger einen Geschäftsführer zu suchen als eine Fachkraft?

Christian Windeck Herzlich willkommen zu vakant, Volkmann Personalberatungs Podcast. Hallo Herr Volkmann.

Jörg Volkmann Hallo Herr Windeck.

Christian Windeck Heute haben wir ein spannendes Thema und zwar geht es um das Rekrutieren von Geschäftsführern und von Fachkräften, von Führungs- und von Fachkräften. Was ist einfacher Herr Volkmann, einen Geschäftsführer zu rekrutieren oder einen Brand Manager?

Jörg Volkmann Da könnte ich fast so ein Running Gag einbauen, den ich in fast jedem Podcast einbauen könnte. Wie viel Zeit haben wir?

Christian Windeck Genug.

Jörg Volkmann Genug? Das lässt sich in einem Satz nicht beantworten. Aber um jetzt mal auch ein bisschen zu provozieren vielleicht. Einfacher ist es, einen Geschäftsführer zu finden. Nicht, ihn zu besetzen.

Christian Windeck Ich finde leichter einen Geschäftsführer als einen Brand Manager?

Jörg Volkmann Das ist korrekt ja.

Christian Windeck Warum ist das so? Weil eigentlich, wenn ich mir so ein normales Unternehmen angucke, hat das, einen Geschäftsführer. Vielleicht einige wenige mehr, aber ziemlich viele Brand Manager.

Jörg Volkmann Ja, das ist… Das ist komplett richtig. Aber es ist natürlich so, dass die Ebene unter der Geschäftsführung oder unterhalb einer Führungskraft – wir können auch über andere große Führungspositionen sprechen,-  wie einen Vertriebsdirektor, einen Marketingdirektor oder einen CFO zum Beispiel. Der muss ja nicht Geschäftsführer sein. Da ist die Ebene darunter breiter als die Ebene darüber.
Ich sage mal, die Summe der verfügbaren Funktionen ist wie eine Pyramide angeordnet und da ist ein Geschäftsführers relativ weit oben, in der Spitze, da wo es wenige Positionen gibt. Aber die Ebene darunter ist breiter. Da gibt es mehr Personen und die wollen auf die Geschäftsführung oder in die Geschäftsführung.
Und ein anderes Thema ist…. gerade in den letzten Jahren durch Corona haben sich viele Unternehmen von Geschäftsführern, aber auch viele Geschäftsführer von Unternehmen getrennt. Man war gegenseitig unzufrieden, die Zusammenarbeit war schwierig, Menschen sind in Selbstfindungsphase geraten und insofern gibt es aktuell auch sehr viele Ex Geschäftsführer, die auf der Suche sind nach einer neuen Herausforderung.
Aber dieses Thema der Schicht darunter in der Pyramide, also sich zu vergrößern, hätte ich beinahe gesagt. Das falsche Wort natürlich. Also eine weiterführende Funktion innezuhaben. Dieser Wunsch war früher natürlich auch schon da.

Christian Windeck Gibt es „aufsichtsrats-technisch“ oder „vorstands-technisch“ mit Blick auf die neue Geschäftsführungsebene, quasi gibt es da ja besondere Vorstellungen?
Muss die jünger sein? Muss die weiblicher sein? Darf ich das überhaupt so fragen?

Jörg Volkmann Ja, natürlich. Das dürfen Sie so fragen… aber ob ich da so antworten darf? Eine andere Sache…
Aber vielleicht noch einen halben Schritt zurück. Ich komme gleich auf Ihre Frage. Ein Beispiel: Wenn wir eine Position schalten für einen Brand Manager, dann bekommen wir, ich sage jetzt mal eine Zahl, die muss nicht stimmen, aber die Größenordnung stimmt, bekommen wir 20 Bewerbungen. Es kommt natürlich auch auf die Attraktivität des Arbeitgebers an, auf den Standort und auf andere Faktoren.
Wenn wir eine Geschäftsführungsfunktion schalten, dann bekommen wir relativ sicher im dreistelligen Bereich Kandidaten. Das können bis zu mehreren 100 Bewerbungen sein. Ich habe Kandidaten gesagt. Das ist falsch. Also, in der Personalberatung unterscheiden wir eigentlich zwischen Bewerbern und Kandidaten. Bewerber sind diejenigen, die sich selbst melden, zum Beispiel auf eine Ausschreibung. Und Kandidaten sind diejenigen, die wir ansprechen müssen.
Wir bekommen Bewerber, sehr viele Bewerber auf eine Führungskräfteposition, die wir ausschreiben. Aber ich komme noch mal zurück auf Ihre Frage von eben gerade Sie haben mich gefragt, ob es bestimmte Kriterien gibt, die Aufsichtsräte Vorstände von Geschäftsführern fordern. Sie haben da ein, zwei Beispiele genannt, die mit dem AGG in Verbindung stehen. Ich kann mir das vorstellen, dass deshalb der eine oder andere gegangen wurde, dass eine Kündigung stattgefunden hat.
So ist es mir zumindest aus Kandidatenkreisen / aus Bewerberkreisen auch genannt worden. Ich bekomme viele Anrufe von Geschäftsführern, die einen neuen Job suchen. Und selbstverständlich frage ich immer: wie ist denn die Trennung vonstattengegangen? Warum ist das so?
Manchmal wurde schon offen gesagt: „man will einfach einen Jüngeren. Ich bin jetzt Ende 50 und man möchte einen Jüngeren einstellen.“

Christian Windeck Wie ist es denn mit den Geschäftsführern, wenn sie dann gehen oder gegangen werden? Was ist da der nächste Schritt? Sind die… Also ist es häufig so, dass sie zum Beispiel dann in der Ebene darunter, die Sie eben beschrieben haben, also Marketingdirektoren oder sonst was, dass sie da ihr berufliches Glück suchen. Oder wie gehen die weiter vor?

Jörg Volkmann Ganz oft ist es so, dass wenn man sich von einem Geschäftsführer trennt, dass der Geschäftsführer noch eine gewisse Zeit zumindest bezahlt wird, auch wenn er nicht mehr dabei ist. Er wird freigestellt; keine Seltenheit ist ein ganzes Jahr.
Das heißt, es ist genügend Zeit da, sich mit etwas Neuem zu beschäftigen. Der „letzte Weg“ – ich bin da aber vorsichtig- der letzte Weg ist immer, die Selbstständigkeit, als Projektmanager für eine Firma zu arbeiten zum Beispiel. Oder sich selbstständig zu machen in Bezug auf das Thema Beratung; Strategieberatung in Sachen Marketing, Markteintritt, Strategie, Business Development bei einem Unternehmen.
Wie auch immer. Das machen sehr viele. Diejenigen, mit denen ich Kontakt habe, da funktioniert das oft auch, denn das ist gefragt in der Wirtschaft.

Christian Windeck Also tatsächlich in ein anderes Unternehmen zu gehen und dann eine Ebene unterhalb der Geschäftsführung zu arbeiten, ist eher selten?

Jörg Volkmann Das ist tatsächlich eher selten. Ja, habe ich auch schon gehört. „Ich würde auch downsizen. Das ist ja der neue englische oder der englische Begriff dafür.
Das ist aber oft nicht von Erfolg gekrönt, denn das neue Unternehmen unterstellt so jemandem, der „downsized“, sehr oft auch, dass derjenige dann schnell unzufrieden ist, dass er doch wieder nach Höherem strebt. Dass das so eine Art Notnagel ist, eine Ebene herunterzugehen. Das passiert also relativ selten.

Christian Windeck Okay, wir haben jetzt über das Finden von Führungskräften und von Fachkräften gesprochen. Ich fasse kurz zusammen. Fachkräfte finde ich heute schwerer als Führungskräfte. Aber sie haben ja ganz zu Beginn schon ausgeklammert, das eine ist das Finden und das andere ist das Auswählen. Können Sie dazu kurz was sagen, was Sie damit meinen?

Jörg Volkmann Ja. Die Anforderungen, die an einen Geschäftsführer gestellt werden, sind natürlich oft höher. Und dementsprechend ist es so, dass unsere Auswahl auch ganz anders vonstattengeht. Gespräche mit oder Interviews mit potenziellen neuen Geschäftsführern, mit aktuellen Geschäftsführern sind gerne auch mal anderthalb oder zwei Stunden lang, während man im Fachkräfte Bereich nicht so lange mit Menschen Auswahlgespräche führt. Das liegt natürlich auch daran, dass ein Geschäftsführer in der Regel auch schon verschiedene Stufen durchlaufen hat.
Er hat schon was erlebt in seinem beruflichen Leben und dann möchte er darüber sprechen. Und wir möchten natürlich auch, dass davon berichtet wird. Ganz davon abgesehen, dass ja, ich grinse jetzt ganz bewusst ein Stück weit, wir so ein Fall bekannt von vor vier Wochen, da  haben wir eine Geschäftsführungsfunktion besetzt und der Bewerber – in dem Fall also kein Kandidat hat, ich glaube, acht Gespräche geführt und in Summe zwölf Gesprächspartner kennengelernt, bevor er dann ein Vertragsangebot bekommen hat. Das waren Gesprächspartner in Deutschland, das waren Gesprächspartner im Ausland, das war der direkte Vorgesetzte, der Vor-Vorgesetzte, das war das Team auf gleicher Ebene. Das war ein sehr ausführlicher Auswahlprozess.
Was natürlich auch oft vorkommt, ist, dass man – aber das ist nicht unique für Geschäftsführer- dass man auch Personal…., Entschuldigung, dass man Persönlichkeitstests durchführt, Einzel-Assessment-Center finden zum Beispiel für Geschäftsführer statt.

Christian Windeck Wie muss ich mir das insgesamt vorstellen? Gerade bei familiengeführten, inhabergeführten Unternehmen ist es da noch mal anders? Ich kann mir vorstellen, da wird es schnell persönlicher.

Jörg Volkmann Ja, völlig richtig. Ich kann mir vorstellen, worauf Sie hinauswollen.
Vielleicht haben Sie davon schon gehört. Ja, ich kenne viele Inhaber, die gerne auch noch mal zum Abschluss eines solchen Einstellungsverfahrens gemeinsam mit Ehepartner, Ehepartnerin oder aber auch nur Partner, Partnerin und dem potenziellen neuen Geschäftsführer essen gehen. Also Inhaber plus Partner, Partnerin und neue Geschäftsführerin oder neuer Geschäftsführer plus Partner und Partnerin.
Das kann auch mal ein gemeinsamer Ausflug sein.
Kommt nicht so oft vor, dass man dann gemeinsam in den Zoo fährt…also soweit würde ich nicht gehen. Aber gemeinsame Abendessen oder auch mal ein anschließendes Gespräch an der Bar – ungezwungen – das findet relativ häufig statt.

Christian Windeck Der Begriff Fachkräftemangel ist ja jetzt kein ganz neuer, allerdings auch nicht schon 30 Jahre alt. Wie hat sich das jetzt in den letzten, sagen wir mal zehn Jahren verändert? War es vor zehn Jahren andersrum? War es dann leichter, Fachkräfte zu besetzen als Geschäftsführer?

Jörg Volkmann Ja, das war leichter, wenn wir…wenn wir recht weit zurückgehen, zum Beispiel, ich sage jetzt mal, in die 2000 Jahre, da war das Schalten einer Stellenanzeige Usus und hat es oft auch funktioniert, auch bei Fachkräften. Heute ist es eher so eine Form von post and pray. Also schalten alle Stellenanzeigen und da hilft nur noch Beten….

Christian Windeck Und wird sich das weiter so entwickeln? Sind Fachkräfte immer bzw., werden die immer schwerer zu finden sein und nach oben hin wird es einfacher?

Jörg Volkmann Na ja, ich sage mal so: Da brauche ich meine Glaskugel jetzt nicht rauszuholen und Sie auch nicht. Das ist ja schon fast eine rhetorische Frage.
Ja, es wird zumindest nicht einfacher, Fachkräfte zu finden. Wenn man sich anschaut und da kann jeder in seinen privaten Bereich schauen, da gibt es relativ wenig Kinder, die dazu angehalten werden, Tischler zu werden (ich male jetzt ganz bewusst schwarz weiß) und ganz viele Kinder, die aufgrund des Wunsches der Eltern unbedingt studieren sollen, gerne eine Doktorarbeit schreiben, um dann auch einen Doktortitel zu haben.  Also dieses Thema Status ist relativ stark verankert in unserer Gesellschaft.
Das merken wir auch daran, dass die weiterführenden Schulen zunehmen und Haupt- und Realschulen immer weiter abnehmen.

Christian Windeck Ja, wenn man da jetzt mal ein bisschen phantasiert, dann müsste es eigentlich auch so sein, dass sich die Gehälter so ein bisschen angleichen.

Jörg Volkmann Das ist tatsächlich so.
Mein Schwager ist im Bereich Garten- und Landschaftsbau tätig und da kann man als normaler Mitarbeiter bei ihm – er sucht händeringend Mitarbeiter, kann uns nur leider nicht bezahlen in der Suche und es ist auch nicht die Ebene a, auf der wir normalerweise besetzen – aber er ist durchaus bereit, 55000€ 60000T€ für einen Garten und Landschaftsbau zu bezahlen.

Christian Windeck Ja, das sind, glaube ich, viele Sachen, wo Unternehmer umdenken müssen im Kopf, weil das ist es ja 20, 30 Jahre lang vielleicht anders gelernt worden von denen. Wenn Fachkräfte heute zunehmend stärker gefragt sind, also auch für sich selbst attraktiver werden, könnte man ja annehmen, dass die Anforderungen an diese Fachkräfte ein bisschen flexibler gehandhabt werden. Also dass es, dass es nicht mehr diese eierlegende Wollmilchsau sein muss. Ist dem so?

Jörg Volkmann Das ist überhaupt nicht so! Ganz im Gegenteil.
Also bei einem Geschäftsführer sucht man eher einen Generalisten, bei einer Fachkraft einen Spezialisten.
Die Fachkraft muss ein sehr tiefes Detailwissen haben in ihrem Bereich. Mir schwebt dann immer so das Thema Buchhaltung vor. Da muss man Bilanzbuchhalter z. B. gelernt haben  nach US-GAAP oder UK-GAAP bilanzieren und Bilanzen lesen können. Ja, ein Geschäftsführer sollte das auch können, aber bei dem sind andere Fähigkeiten gefragt. Ein Buchhalter muss nicht unbedingt führen können, ein Geschäftsführer muss führen können. Ein Geschäftsführer muss von der Metaebene aus agieren können.
Eine Fachkraft muss das nicht, aber eine Fachkraft muss dafür in der Tat Spezialist sein, nicht Generalist. Und bevor jetzt die Frage kommt , ich sehe es Ihnen an, dass Sie die stellen wollen – ist es dann nicht vielleicht auch billiger, einen Geschäftsführer zu suchen als eine Fachkraft?
Ich komme zum Beginn unseres Gesprächs zurück auf die erste Frage, die Sie gestellt und die erste Antwort, die ich gegeben habe.
Es ist einfacher, Bewerber für eine Geschäftsführungs-Funktion zu finden als für eine Fachkräfte Position. Aber die Auswahl, die danach stattfindet…ich sprach von zwölf Kollegen, oder zwölf Personen, die kennengelernt wurden von diesem einen Geschäftsführer, ich sprach von einem Einzel AC, man muss mit dem Vorstand oder den Inhaber mit der eigenen Frau, Partnerin wie auch immer essen gehen, es wird ein Stück weit das private Leben, ich sage das ganz bewusst provokant „durchleuchtet“ bis hin zu Anforderungen, die vielleicht gestellt werden, die aber nicht formuliert werden.
Muss verheiratet sein, muss katholisch sein. Ja, das ist nicht erlaubt und wir bekommen diese Anforderung auch nicht mehr zu hören. Aber manchmal habe ich das Gefühl, dass es doch in den Köpfen von Personen noch drin ist und insofern ist die die eigentliche Auswahl dann sehr viel aufwändiger bei großen Funktionen. Und vorhin haben Sie mal gefragt, ob die Unternehmen sich nicht verändern müssen in Bezug auf Fachkräfte. Müssen Sie da nicht beweglicher werden?
Na ja, wir sind auf der Spur. Also die Unternehmen sind auf der Spur. Manche haben es schon verstanden, andere leider noch nicht. Die suchen immer noch, wer unseren Podcast hört, hat das schon öfter mal mitbekommen, dass ich sage, die suchen immer noch das karierte Eichhörnchen und nicht das Streifenhörnchen.
Aber da ändert sich etwas und das muss auch so sein. Vielleicht auch noch ganz interessant. Es ist tatsächlich so, dass Headhunter, Personalberater, heutzutage schon Headhunting machen müssen, klassische Headhunting für Fachkräftepositionen ….und sich das auch so bezahlen lassen. Das heißt, wenn wir früher von der Drittel Regelung gesprochen haben, die sich bezog auf das Brutto Jahresgehalt eines Mitarbeiters, dann ist das heute so, dass Festbeträge eher gemacht werden teilweise. Weil man eben nicht mehr davon ausgeht, dass man ja, dass man Geld verdienen kann. Wir als Personalberater können bei einer Position, die, sagen wir mal, wo wir 8.000 €, 20 % oder 25 % von 40.000 € das wären dann, wenn ich richtig gerechnet habe, 10.000 €. Davon können wir quasi zwar unsere Kosten bezahlen, aber wir verdienen nicht viel dran, weil eben die Suche nach einer Fachkraft, die Suche nach einer Fachkraft aufwendiger ist fast oder aufwendiger ist, ohne fast, als die nach einem Geschäftsführer.
Wo wir natürlich, wenn wir Prozentual vom Brutto bezahlt werden, 25 % von 200.000 50.000 €. Da werden wir natürlich besser bezahlt. Die Schmerzen, die wir dabei haben bei so einer Geschäftsführungsfunktion – bevor Sie mich dann fragen, ob wir dann den Geschäftsführer nicht auch für die Hälfte suchen könnten – die sind dann natürlich aufgrund der Auswahlkriterien, die dann am Ende auf der Firmenseite liegen… Inhaber ….Essen gehen ,ist jetzt ein Scherz, aber Einzel AC, das ist schon mal was.
Schon mal einen Geschäftsplan vorlegen, skizziert, der dann, den man dann zwei Stunden lang vor dem Vorstand präsentieren muss. Das kommt schon vor. Das ist dann aufwändiger. Und dafür bekommen wir dann unser Geld, weil wir eben diese Menschen finden müssen bzw. auswählen müssen, die das dann auch können. Und der Einstellungs- Prozess, der dauert dann, obwohl sie schon nach einer Woche eigentlich geeignete Kandidaten haben und Bewerber haben, der dauert dann bei einem Geschäftsführer natürlich länger.

Christian Windeck Zum Abschluss habe ich noch eine Frage, und zwar die Interessen der Fachkräfte und der Führungskräfte, was das neue Arbeitsfeld umgeht. Sie hatten das eben am Rande erwähnt, das Kennenlernen von Kollegen, von Mitarbeitern. Mich würde an der Stelle jetzt noch interessieren, wie die, wie das Interesse in Richtung Arbeitgebermarke, Unternehmenskultur und so weiter, wie das gelagert ist, vielleicht den Unterschied zwischen Führungs- und Fachkräften ähnlich ist.

Jörg Volkmann Also spontan würde ich sagen ähnlich so ähnlich gelagert. Das interessiert heute jeden neuen Mitarbeiter wie sein… also was hab ich gesagt? Es interessiert heute jeden neuen Arbeitnehmer, wie sein neuer Arbeitgeber tickt, wie er aussieht, wie die Arbeitgebermarke aussieht. Das interessiert sowohl die Fachkraft wie die Führungskraft.

Christian Windeck Und da gibt es keine Unterschiede?

Jörg Volkmann Ich könnte welche konstruieren, aber bringt uns beide nicht weiter. Und wenn ich Ihnen zustimmen würde, hätten wir beide Unrecht. Das bringt ja auch nichts.

Christian Windeck Gar nichts. Vielen Dank, Herr Volkmann. Das war wieder eine sehr spannende Folge. Ich freue mich schon auf die nächste.

Jörg Volkmann Ich bedanke mich bei Ihnen für die tollen Fragen und die Antworten, die ich geben durfte.
Vielen Dank.

carrisma Personalberatung Jessica Mitz
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